Verbotene Spiele
25.11. 20:15
Spielfilm Frankreich 1951 (Jeux interdits)
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1940 in Frankreich: Bei einem Angriff deutscher Tiefflieger kommen die Eltern eines fünfjährigen Mädchens namens Paulette und Paulettes kleiner Hund ums Leben. Nun irrt das Mädchen mit dem toten Hund auf dem Arm herum. Es trifft schließlich auf den elfjährigen Bauernsohn Michel, der es unter seine Fittiche nimmt. Paulette kommt auf dem Bauernhof der Eltern unter, wo Michels älterer Bruder im Sterben liegt. „Verbotene Spiele“ ist die Geschichte zweier Kinder, die - jedes auf seine Art - mit dem Tod umgehen. ARTE zeigt die restaurierte Fassung des Films mit bisher in Deutschland nicht veröffentlichen Szenen.
Frankreich 1940, während der sogenannten „drôle de guerre“: Bei einem Tieffliegerangriff der Deutschen kommen die Eltern der fünfjährigen Paulette und ihr kleiner Hund ums Leben. Ziellos durchstreift das Mädchen mit dem toten Hund auf dem Arm die Gegend, bis es auf den elfjährigen Bauernsohn Michel trifft. Der nimmt es unter seine Fittiche und bringt es auf dem Hof seiner Eltern unter, wo sein älterer Bruder im Sterben liegt. Um Paulette über den Tod ihres Hundes hinwegzutrösten, legt er mit ihr einen Tierfriedhof an. Die Kreuze für die kleinen Gräber finden sie auf einem Leichenwagen, auf dem Friedhof, ja selbst aus der Kirche stehlen sie die Grabkreuze. Die Kinder spielen „Krieg“ und „Friedhof“, weil es die einzige Realität ist, die sie umgibt. Zwischen Paulette und Michel entsteht eine tiefe, anrührende Beziehung. Bis Paulette vom Roten Kreuz aufgegriffen wird.
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